in Ballenstedt im Harz

Auch in Ballenstedt konnte bei herrlichem Sonnenschein alles aus den Autos herausgeholt werden.

Nach gut 2 Stunden Fahrt war das Ziel erreicht. Ballenstedt, ein kleiner Ort im Harz, lag vor mir.
Die aufgebaute Strecke stellte sich als schwieriger heraus, als ich angenommen hatte. An diesem Berg in der 3. Sektion hatte jemand vor mir mit einem großen Ami-Jeep die Strecke derart aufgewühlt, das für die nachfolgenden Teilnehmer ein hochkommen schier unmöglich wurde.
Ein paar Leute, so auch ich, versuchten es trotzdem. Aber es half nichts. die 100 Strafpunkte für Sektionsabbruch musste von nun an jeder in Kauf nehmen. Von einem vorderen Platz in der Gesamtwertung musste ich mich folglich auch verabschieden.
Es gab aber auch Stellen, wo die Nissan-Fahrzeuge keine Probleme hatten, aber andere Fabrikate einfach aufgaben. Hier versucht ein Jeep Cherokee vergeblich etwas Halt unter den Rädern zu finden. Hoffentlich wird die Strecke in Bergen in 14 Tagen etwas besser sein.
Die obligatorische Urkunde gab's aber trotz alledem am Ende noch.
   
Da mich die Panzerstrecke bei Schenkenhorst so begeistert hatte, kam dieses mal noch ein Freund mit. Bei zwei Autos macht das alles jedoch noch viel mehr Spaß ;-)
Da kann man das Auto mit dem Vorderrad schon mal soweit einbuddeln,
das man mit dem Hinterrad in der Luft hängt. An der Stelle ging gar nichts mehr. Zum Glück hatten wir ein Bergungsseil und das zweite Auto dabei. An dieser Stelle hat man dann doch sehr deutlich die fehlenden Differentialsperren gemerkt. Ein Manko des Terranos, das mich noch so manchen Strafpunkt bei den Trials kosten wird.
Aber auch meinem Freund machte es Spaß,
mal so richtig im Sand zu wühlen.
   

zu Besuch auf dem Motorcrossgelände Schenkenhorst

Unser erster Besuch bei der Nissan-Extrem-Tour. Bei herrlichem Wetter hatten die Offroader die gesamte Motorsportanlage des MCC Schenkenhorst in Beschlag genommen.

Auf dem Selbstfahrer-Trail-Parcours konnte jeder mit seinem eigenen Auto beweisen, was er im Gelände so drauf hat. Naja, ich gebe zu, für einen Platz auf dem Treppchen hat's bei mir noch nicht gereicht, aber wir arbeiten daran.
Auf dem Mitfahrparcours hatte NISSAN mehrere Patrols GR und Terrano II bereitgestellt.
Hier konnte man sich von erfahrenen Fahrern zeigen lassen, wie viel so ein Geländewagen aushält.
Alles in allem ein super Event, für das es sogar noch eine Urkunde gab.
   
Heute waren wir auf der Suche nach einer geeigneten Panzerstrecke. Einem Tipp folgend ging es zuerst nach Beelitz/Heilstätten. Leider stellte sich vor Ort heraus, das die Strecke zugewachsen und durch diverse Bäume nicht mehr befahrbar war. Also fuhren wir weiter Richtung Schenkenhorst.
Seitlich im Wald entdeckten wir zufällig einen kleinen Berg mit alten Fahrspuren.
Nachdem wir eine Einfahrt über einen Feuerschutzstreifen gefunden hatten, stellte sich das Ganze dann erfreulicher Weise als eine ehemalige Panzerstrecke heraus.
Es war eine Rundfahrt mit ständigem Auf und Ab. Der Terrano war nicht nur einmal mit allen 4 Rädern in der Luft.
Am Ende hatten wir sogar noch ein paar Schlammlöcher gefunden. Eine sehr empfehlenswerte Strecke also.
Hier noch ein kleines Video von dem Tag: Video (RealMedia ca. 2,8MB)

 

Durch Zufall hatte ich einen Lehmberg in Petzow gefunden, der bis dato von Motorradfahrern genutzt wurde.

Zum Aufwärmen ging es an diesem Tag ein wenig durch den Wald und entlang eines Feuerschutzstreifens. Dazu musste erst einmal dieser kleine Berg überwunden werden. Die Schwierigkeit war hier sowohl der sehr lose Sand als auch ein tiefes Loch am Ende des Berges. Doch da ich die Strecke schon kannte, hatte ich dieses Mal einen Spaten im Auto und konnte das Loch etwas einebnen. Nun gelang mit etwas Schwung die Anfahrt. Es folgte die Weiterfahrt über einen Feuerschutzstreifen entlang der Bahn. 

 
   Nun war ich bereit für Größeres. Es ging weiter Richtung Petzow zu einem Gelände, wo es am Rande einer Lehmgrube einen Berg mit Aushub gab, der schon von motocross-Fahrern zum Üben benutzt wurde. Durch die lehmhaltige Erde konnte ich aber mit dem Auto ihre Fahrrinnen nicht kaputtmachen.
   
   
   
   
   

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